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Created: 23.03.1998
Updated: 07.01.2006
Webmaster: R.Döhne

 

Vorstellung des Shelties


Über den Sheltie

Herkunft des Shelties


Schon der Name dieses Schäferhundes sagt, daß seine Heimat auf den nordöstlich von Schottland gelegenen Shetland-Inseln liegt. Über Jahre wurde dort eine kleine, der rauhen Witterung widerstehende Rasse gezüchtet, um die ebenfalls kleinen Shetland Schafe zu hüten. Die Hunde hatten die Schafe von den "toons" (kleine Häuser) fernzuhalten, deshalb nannte man sie früher auch "Toony-dogs". Oft wurden sie einige Tage allein mit einer Schafherde auf eine unbewohnte Insel gebracht, wo die Schafe das spärliche Gras und Moos an den Klippen weideten. Der Hund mußte manchmal über die Rücken der Zwergschafe springen, um sie von den Klippen zurückzutreiben und vor dem Absturz zu bewahren. Deshalb mußte er klein und leicht sein. Auch für sein Futter hatte der Hund während dieser Zeit selber zu sorgen, und er war wohl auch auf seinem Hof nicht verwöhnt, denn er mußte ja das karge Leben der Bewohner auf den Shetland-Inseln teilen.

Der Ursprung der Rasse liegt im Dunkeln. Sicher waren verschiedene Hunde daran beteiligt, in erster Linie der Border- oder Arbeitscollie, der von Schottland herüberkam. Erst ungefähr um 1910 wurden die Engländer auf die kleinen, arbeitsfreudigen und liebenswürdigen Shetland-Hunde aufmerksam, holten sie nach Großbritannien und begannen da eine gezielte Zucht auf einen einheitlichen Typ. In den letzten Jahren hat sich das Leben auf den Shetland-Inseln sehr verändert, es regiert das Ölgeschäft. Die Einwohner leben besser und halten sich jetzt auch große Schafe, die meistens von Border Collies gehütet werden.

So ist der Sheltie, wie wir ihn kurz nennen, mehrheitlich ein Familienhund geworden und gewinnt immer mehr Freunde.


Beschreibung:


Der Sheltie ist klein, aber doch bei weitem kein Zwerghund. Seine Widerristhöhe ist 35 bis 40 cm. Er braucht viel Bewegung, denn er war ursprünglich gewohnt, den ganzen Tag zu arbeiten. Er besitzt ein wunderschönes, volles Haarkleid, das harte Deckhaar ist gerade und lässt bei Regenwetter das Wasser gut abfließen, ohne die darunter liegende Wolle zu benetzen. Deshalb sollte der Sheltie nach Möglichkeit nicht gebadet werden. Das Shampoo würde das natürliche Fett der Haare auflösen. Lange Spaziergänge im Regen geben ihm ein schönes Fell. Zur Pflege sollte das Haarkleid hie und da gebürstet werden, nicht täglich, außer wenn der Hund im Haarwechsel ist. Seine Bewegung ist voller Harmonie: ohne ersichtliche Anstrengung kommt er schnell voran. Auch sein Sprungvermögen ist im Verhältnis zur Größe überaus entwickelt. Das Auffallendste am Sheltie ist sein Gesichtsausdruck: lieb, aufmerksam, immer fragend, ob er etwas für uns tun kann. Im Futter ist er genügsam, richtig ist aber eine abwechslungsreiche Ernährung. Die verbreiteste Farbe des Haarkleides ist goldsable; das ist goldbraun mit allen Schattierungen, mit weißen Abzeichen an Brust und Pfoten und gelegentlich einer Halskrause. Sehr attraktiv sind die Tricolours, tiefschwarz mit braunen und weißen Abzeichen; apart und sehr rar sind die Bluemerles: blaugrau mit kleinen, schwarzen Tupfen und ebenfalls braunen und weißen Abzeichen.